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Hämostaseologie für die Praxis

Sicher durch den klinischen Alltag

Von Bruhn / Schambeck / Hach-Wunderle (Hrsg.)

Ca. 576 Seiten, ca 111 Abbildungen, ca. 108 Tabellen, geb. Euro 91,50

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Am 9. Mai 2007, anlässlich der 50. Jubiläumstagung des Angiologischen Arbeitskreises Rhein-Main im Goethe-Haus Frankfurt, erschien die „Hämostaseologie“ auf dem Büchermarkt. Sogleich bestand ein reges Interesse an dem Buch, das es sich zum Ziel gesetzt hat, ein schwieriges Kapitel der Medizin umfassend und kompetent, aber zugleich auch gut verständlich darzustellen. Für die richtige Diagnose von Gerinnungssstörungen müssen eine Vielzahl zellulärer und molekularer Interaktionen bedacht, eine Fülle an Detail-Infomationen richtig eingeordnet werden.

Der Grundlagenteil referiert kurz und prägnant die Hintergründe und wichtigsten Begriffe. Sie bringt den Leser schnell auf den aktuellen Wissensstand. In den ausführlichen, systematisch gegliederten Abschnitten zur Methodologie und Diagnostik sowie zur Pharmakologie wichtiger gerinnungsaktiver Substanzen sind rasch alle klinisch relevanten Informationen zu finden. Detailliert werden anschließend die einzelnen Krankheitsbilder vorgestellt, die aus einer pathologischen Blutungs- bzw. Gerinnungsneigung resultieren. Ein weiteres Kapitel widmet sich schwierigen Sonderfällen, die in der Praxis viele Fragen aufwerfen und daher von besonderem Interesse sind. Hier lassen sich praktische Hilfestellungen zur Therapie bei speziellen Fragestellungen angrenzender Fachgebiete (Geburtshilfe, Onkologie, Pädiatrie, Tranplantationsmedizin) finden. Das letzte Kapitel geht umfassend auf die Primärprophylaxe arterieller und venöser Thrombosen ein und komplettiert damit den Wegweiser durch die Hämostaseologie in idealer Weise.

Leseprobe aus dem Kapitel 531 Phlebothrombose von Viola Hach-Wunderle
"Eine 28-jährige Frau stellt sich mit einer seit 5 Tagen bestehenden Schwellung des linken Beins
in der Praxis vor. Sie ist vor einer Woche von einer Flugreise aus der Südsee zurückgekehrt. Seit 5 Jahren nimmt sie Ovulationshemmer ein. Eine familiäre Thromboseneigung ist nicht bekannt.

Bei der klinischen Untersuchung weist der linke Unterschenkel eine Umfangsvermehrung von 2 cm mit eindrückbarem Ödem und Schmerzen bei der Palpation der Wade auf.

Der D-Dimer-Test (SilmpliRed®) ist schwach positiv....."

www.schattauer.de


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